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Sennar lächelte, als er Chris' Stimme am anderen Ende der Leitung hörte. In seinem Kopf schrie sein Dämon voller Vorfreude auf wieder schöne Stunden voller süßer Schmerzen. "Hey, Wildkätzchen. Bis du sehr beschäftigt?" Sennar wartete gar nicht auf eine Antwort, sondern begann göeich zu erklären. "Hör mal... es tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe, aber ich war die letzte Woche völlig weg... ausgeknockt." Jetzt sichtlich unwohl kratzte er sich am Hinterkopf und zögerte erst. "Ich bin immer noch nicht ganz auf dem Damm, aber... dich wieder zu sehen, ist es mir wert wieder eine Woche K.O zu sein." Er räusperte sich. "Also hast du Zeit für mich?" Fragte er sie nun lächelnd.

Nun stand sie da. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Was er da sagte... Ob es wahr war? oder hatte er keine andere gefunden die mit ihm spielen wollte? Was war das? Erst sein Bruder der ihr irgendeinen Blödsinn erzählte und nun das. Was sollte sie denken? Sie fühlte sich wieder wie ein kleines Kind. Sie konnte nichts tun. Sie war ja mit Alex verabredet, aber sie wollte doch... "Ich bin bei Alex, Silas hat es geschafft sie noch mehr zu verletzen als du mich. Wir wollten uns einen Horrorfilm ansehen gehen" Sie wollte jetzt nicht lügen. Sie sah wieder zur Tür und hoffte, dass Alex bald wieder rauskommen würde. Dann konnte sie ihr helfen.

Sennar verstand gerade gar nichts mehr. Er hatte das Gefühl, hier gerade völlig falsch zu sein. Verwirrt setzte er sich auf ubd spulte noch einmal zurück. "Warte... Silas hat... Alex mehr verletzt als ich dich?... ich habe dich verletzt?" Alex fuhr sich mit der freien Hand über seine Stirn. "Ich verstehe gar nichts... ich jabe dich verletzt? S-Silas hat jemanden verletzt?"

"Ja auf beides" Sie biss sich leicht auf ihre Unterlippe "Deinen Bruder per Telefon Schluss machen zu lassen... großes Kino" Sie versuchte nicht zu weinen. "Und Silas hat mit Alex geschlafen um sie dann links liegen zu lassen, auch nicht besser" Sie hoffte immer noch, dass Alex bald wieder kommen würde, damit sie hier nicht allein war. Sie wollte das nicht. Sie war wieder das kleine Mädchen, dass von ihrer ersten Liebe einfach so sitzen gelassen wurde... es fühlte sich so an und sie hasste es.

In Sennar Kopf läuteten alle Alarmglocken. Entsetzt über das was er gerade gehört hatte, sprang er aus dem Bett. So viele Gedanken schossen gerade auf ihn ein. "Stopp! Eins nach dem anderen. Ich wollte nicht Schluss machen! Aber heißt das... naja du sagtest Schluss machen... heißt das wir sind...?" Angespannt ging Sennar durch sein Zimmer. "Mein-mein Bruder sollte dir sagen, dass ich mich für eine Zeit nicht melden kann, und du eben nicht denken sollst, ich hätte dich vergessen... als könnte ich dich vergessen, wildkätzchen..."

"Dann hat er das sehr schlecht gemacht" Chris sah auf den Boden. Alex würde wohl nicht mehr kommen. Wer weiß ob sie überhaupt noch da war... Sie ging schnell nachsehen. Und so wie es aussah war sie alleine. Sie setzte sich auf den Boden. "Dann ist das bei uns nicht nur um Spaß zu haben bis es zu langweilig wird?" Sie musste es wissen. Sie musste wissen woran sie war, was das hier war. Und sie musste es wissen. Sie musste sich darauf einstellen.

Leise aber nicht minder wütend knurrte Sennar ins Handy. Dieser Jimi. Ihm würde er noch den Hals umdrehen. Wenn einer wusste wie sehr er sich in diese Frau verschossen hatte, dann ja wohl der rothaarige! Und dann war er so unsensibel! Na warte, Jimi! "Tut mir leid, mein Bruder... naja hat keine Ahnung." Erklärte er, obwohl er doch vorstellen konnte, dass ein Teil durch aus beabsichtigt war. Und dann stockte Sennar der Atem und sein Körper blieb wie versteinert stehen, als Chris diese eine Frage stellte. Sein Magen zog sich schmerzlich zusammen und sein Herz fand einen ganz neuen Rythmus. Lange starrte er auf den Boden zu seinen Füßen und musste das alles zuerst mal sacken lassen. Unsicherheit kam in ihm auf. Ging es ihm hier gerade wirklich nicht nur um den Sex? Musste er nicht nur wegen ihren Bettgeschichten die letzten Tage an sie denken? Auf Sennars Lippen bildete sich ein Lächeln und er schüttelte seinen Kopf. "Also... für meinen Teil, ist es nicht so..." So sehr wie er an diese Frau denken musste, war für ihn viel mehr im Spiel. Zwar konnte er nicht sagen, ob hier wirklich schon solche Gefühle wie Liebe mitmischen, aber auf den Sex reduziert war das hier für ihn schon lange nicht mehr.

Alex hatte Chris mehr oder weniger belauscht. Sie hatte heraus gehört, dass es gut zu laufen schien und hatte beschlossen, Chris noch länger mit ihm allein zu lassen. Daher war sie dann auch vor die Tür gegangen, um von ihr nicht gefunden zu werden. Außerdem konnte sie an der frischen Luft ihre Gedanken wieder ordnen, und so das rite Glühen in ihren Augen verschwinden lassen. Geduldig wartete sie, setzte sich dabei auf die Treppe zu ihrer Praxis und lenkte sich ein wenig mit einem Lolly ab. Der Zucker tat ihr gut. Man könnte meinen, das war ihre Stress-Zigarette. Alex dachte immer mehr über Silas nach, bis sie schließlich die Stufe der Akzeptanz erreicht zu haben schien. Es war ein einziges Date... und das hatte sein Ende in Silas Bett gefunden. Sie hätte einfach stärker sein und nein sagen sollen. Aber wenn sie jetzt ehrlich war, wollte sie mit ihm schlafen... Also durfte sie die Schuld nicht nur bei Silas suchen. Gleicj nach dem ersten Date ins Bett zu hüpfen schrie doch nach einer einmaligen Sache. Vielleicht... ging es hier für ihn nur um etwas körperliches. Und da Alex so schnell mitdabei war... dachte er, ihr würde es auch nur um das gehen...

"Es wäre auch in Ordnung für mich, ich würde es nur gerne wissen" Sagte Chris um die stille zu unterbrechen. Er schwieg ganz schön lange. Dann kam seine Antwort und ihr Herz machte einen Sprung. Sie lächelte leicht und nickte langsam "ebenso" und jetzt war es für sie zu Gefühls beladen. "In einer Stunde bei mir. Bring Ausdauer mit" sie richtete sich auf und sah aus dem Fenster. Ihr Lächeln wurde breiter und sie beschloss nun ihrer Freundin ruhe zu gönnen.

Silas hatte keine Ahnung, wie er es geschafft hatte hier her zu kommen, aber das war ja egal. Er war hier, sogar mit einer Torte für Alex, zur Entschuldigung. Nun stand er vor ihr und sah auf sie herab,mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Verzeih mir bitte, dass ich mich nicht gemeldet habe... ich hatte ärger mit... Mit ihm... " Es war ihm unangenehm, dass SEIN Dämon nicht zu ihr wollte. Er reichte ihr vorsichtig die Torte, Schokolade "als Entschuldigung..." aber er erwartete nicht, dass sie ihm verzeihen würde, nein, er nahm an sie würde ihn hassen. Ihm war eben kein Glück vergönnt

Nun konnte Sennar wieder lächeln, aber jetzt mehr als je zuvor. Er fühlte sich so federleicht und stark, als könnte er die ganze Welt in seinen Händen ohne Mühe tragen. Es gab tatsächlich eine Frau, die ihn wollte, und es war tatsächlich auch die Frau die er mindestens ebenso sehr wollte. Rücklings ließ er sich ins Bett fallen, er wollte nicht riskieren, dass seine Beine unter ihm nachgaben. Wieder ihre aufgehellte und freche Stimme zu hören, gab ihm noch mehr das Gefühl, wndlicj einmal alles richtig gemacht zu haben. Und es fühlte sich so verdammt gut an. "Ich werde da sein. Bis nacher, Wildkätzchen." Sennar legte auf und konnte ein rausbrüllen seiner Aufregung und Freude nicht unterdrücken. Sollten ruhig alle hören, wie unglaublich er sich fühlte.

Alex rührte sich nicht, verzog auch keine Miene als Silas vor ihr aus seinem Wagen stieg und auf sie zukam. Zwar fixierte sie ihn mit einem undefinierbaren Blick, aber trotzdem spielte sie mit dem Lolly in ihrem Mund hin und her. Während sie von außen die Ruhe in Person zu sein schien, bedchleunigte sich ihr Puls und ihr ganzer Körper geriet in Panik. Ebenso wie ihre Gedanken. Wie sollte sie sich jetzt verhalten? Aufgebracht? Ruhig? Kalt? Er hätte nicht auftauchen sollen... zumindest jetzt noch nicht. Alex war doch gerade erst dabei gewesen, sich mit allem abzufinden... und dann taucht er hier auf... mit einer Torte... nein, sie musste sich irren! Es war dunkel, sie bildete sich sicher nur was ein, vielleicht hatte er sein Kätzchen mit und für fie Fahrt war sie nur in einem ... lecker aussehenden Behälter... Gibs auf, Alex, er steht wirklich mit einer Torte vor dir... und lächelt...
Stumm hörte sie ihm zu, blieb sitzen. Sie musste die Situation erst einmal verdauen und sich entscheiden, wie sie nun reagieten wollte. Es war so schwer... er sah so süß aus... wie der Silas den sie kennen gelernt hatte... aber er hatte sich nicht gemeldet... hatte sie aus dem seinem Zu Hause geworfen... "Eine SMS ist dir also so schwer gefallen?" Fragte sie nun. Ihre Stimme klang deutlich verletzter als sie es wollte. Um das irgendwie wieder zu unterdrücken, kaute sie angespannt auf dem Lolly herum, ließ ihn dabei aber nicht aus den Augen. Wenn er jetzt einen Rückzieher machte, und sich ihrer Vorwürfe entzog, wusste sie bescheid. Dann war sie ihm den Mumm nicht wert.

Chris ging es wie Sennar, nur, dass sie nicht schrie, sie machte sich auf den weg und dann Zuhause fertig für ihren Besuch

Silas ging langsam in die Knie "ich mag dich, Alex und darum sag ich dir die Wahrheit" er sah auf den Boden "Geheimnisse... er hat einen eigenen Willen und wenn ich eine Schwache Phase habe übernimmt er mich und er... er mag dich nicht... du bist ihm zu langweilig..." etwas anderes konnte er ihr nicht sagen, es war nur die Wahrheit... "ich weiß nicht einmal wo er mein Handy hingetan hat... ich weiß, es klingt nach einer Ausrede, aber... ich würde alles tun um bei dir sein zu können... ich habe noch nie jemanden wie dich getroffen... und wenn du mich jetzt hasst, dann verstehe ich das... Aber... ich bitte dich darum es wieder gut machen zu dürfen... ich tue alles" bei seinen letzten Worten hob er seinen Blick wieder und sah sie direkt an

Alex weitete ihre Augen, als Silas einfach vor ihr auf die Knie ging. Die Röte schoss ihr ins Gesicht. Oh nein, sie rechnete bei Gott nicht mit einem Antrag. Es war die ehrfürchtigste Art um Verzeihung zu bitten, die sie sich nur vorstellen konnte. Noch größer wurten ihre Augen, als er deutlich sagte, dass er sie mag. Für die Ärztin stürzte gerade die Umwelt plötzlich ein. Silas, ihr Held, seit sie sich zurück erinnern konnte, mochte sie... ihr Herz fuhr Achterbahn... bis sie erneut vor den Kopf gestoßen wurde. Er... Geheimnisse mag sie nicht? Der Teil ihres alten Herrschers mochte sie nicht?... Das war verletzend... schließlich war ihr Vater ein treuer Gefolgsmann gewesen. Wenn er das erfuhr, war sie abgeschrieben. Seine Tochter von seinem Lord abgelehnt. Und das nur weil sie langweilig war... sie war geheimnisse zu ehrlich und direkt?
Kurz senkte sie ihren Blick in Gedanken versunken, hatte jedoch keine Chance ihren wirren Gefühlen hinterher zu hängen, denn schon riss Silas sie mit seinen, diesmal schönen Worten, ins hier und jetzt.
Alex machte einen riesigen Fehler... sie sah ihn an. Sie sah Silas in die schönen Augen, lauschte seinen um Verzeihung bittenden Worten und konnte es nicht verhindern. Tränen bildeten sich in ihren Augen, und ließen ihre Sicht verschwimmen. Innerlich hoffte sie nur, dass es dunkel genug war, und Silas es zumindest nicht sehen konnte. Noch nie hatte sie ein Mann auf Knien um Entschuldigung gebeten... sie förmlich angefleht, nicht von ihr abgeschrieben zu werden. Noch nie wollte jemand "alles tun"...
Völlig überrumpelt schniefte sie jetzt. Verdammt, er sollte doch nichts davon mitbekommen. Schnell räusperte sie sich, um davon abzulenken. "Wir hatten erst ein Date, und du redest hier als würden wir uns schon seit Jahren kennen... was macht dich denn so sicher, dass ich die Frau bin, für die du alles tun würdest?..." ok, jetzt klang sie, als würden sie schon ein paar Monate zusammen ausgehen.

Silas musste leicht lächeln "ich kenne dich... besser als jeder andere... und es stört mich nichts am dir... Bitte... gib mir noch eine Chance... " er nahm sanft ihre Hand und küsste diese ebenso sanft. "Ich denke ich möchte einfach nur bei dir sein..." er wollte nur das. Sie war so traurig und das tat ihm so leid... es war seine Schuld, nur seine... er wollte sie doch glücklich machen. "Sag mir was ich tun kAnn um dich zu erobern..."

Um sie zu erobern? Wie konnte man sie erobern? Alex wusste es nicht. Noch nie wurde sie danach gefragt, wie man sie gewann. Umso perplexer startte sie ihn nach dieser Frage an, während sich ein warmer Schauer von ihren Händen über ihren ganzen Körper wanderte. Die Hitze schoss ihr förmlich in die Wangen, während er in ihren Augen ehrfürchtig ihre Hände küsste. Und dann auch noch... was war das? Ein Geständnis? Alex verlor den Boden unter ihren Füßen und schließlich konnte sie den Damm auch nicht mehr zurückhalten, der sich in ihren Augen gesammelt hatte. Noch bevor sich einzelne Tränen lösen konnten, nahm sie ein Stück von der Torte, und schmierte es ihm regelrecht ins Gesicht, während sie ihren Kopf schnell zur Seite drehte und nun Tränen ihre Wangen hinunter liefen. Verdammt, welcher Dämon heult denn bitte wie ein kleines Mädchen?
Lange ließ sie ihre Hand auf Silas schoko- verschmiertes Gesicht und hielt ihm die Augen zu. Erst dann konnte sie ihn wieder ansehen. Mit Schokolade überall sah er noch unwiderstehlicher aus... das war eine dumme Idee, wie soll sie denn jetzt noch sauer sein?! Nach noch längerem schweigen sagte sie schließlich: "das ist dafür, dass du mich zum heulen gebracht hast..." noch immer hielt sie ihm die Augen zu, doch ihr Blick wurde sanfter, zeigte jetzt wie verletzlich sie wirklich war.
Ok... dieser Mistkerl hat gewonnen... er hatte gut gespielt und verdiente seine Trophäe. Also neigte sie sich zu ihm vor und legte ihre Lippen auf seinen schokobeschmierten Mund. Ihn noch immer küssend nahm sie schließlich die Hand von seinen Augen und legte beide Arme um seinen Nacken. Sie musste sich unbedingt merken, dass Silas mit unfairen Mitteln spielte...

Und plötzlich hatte er Torte im Gesicht, nun war er perplex und blinzelte sie an, ehe sie ihm die Augen zu hielt "es tut mir so..." und da lagen ihre Lippen auf seinen. In seinem inneren jubelte alles und er konnte es kaum glauben. Er legte seine Arme um sie und schloss seine Augen. Man konnte kaum sagen wie glücklich er war, sie küsse zu dürfen und zu halten. Er war im siebten Himmel. Und auch sein Dämon gab ruhe. Er war zwar unzufrieden, aber er lebte damit. Er gab eine ruhe und ließ Silas machen und dieser wollte sich nicht von ihr lösen

Alex ganze Wut auf Silas verschwand als er ihren Kuss erwidert und seine Arme um sie legte. Wieder einmal war ihr Kopf wie leer gefegt und es war ein herrliches Gefühl. Noch immer auf der Treppe sitzend, rutschte sie soweit vor sie konnte, ohne dabei mit dem Po auf den Boden zu fallen. Wer hätte gedacht, dass einem vollkommenen Dämon wie ihr einmal so warm werden könnte. Dass jemand alles über sie wusste, was sie war, und sie trotzdem wie eine richtige Frau behandeln würde. Nicht darüber nachdenken, sonst kommen nur wieder Tränen...
Dann dämmerte ihr, das Chris mit Sicherheit noch auf sie wartete, und Alex löste den Kuss für ihren Geschmack viel zu früh. "...Chris ist hier... wir wollten ins Kino gehen aber... ich glaub das ist hinfällig... ich sollte sie fragen, und mal nach ihr sehen", erklärte sie leise und löst sich von ihm, um von den Treppen aufzustehen. Sie verschwand in der Praxis und rief mehrmals nach ihrer Freundin, doch von fieser fehlte jede Spur. Ohja, Alex konnte sich denken, wo sie war und musste einfach lächeln. Schien so, als wäre es mit Sennar gut gelaufen. Doch was machte Alex jetzt? Ihr Bauch schrie danach, ihn in ihre Wohnung zu bringen. Dort konnte er sie wenigstens nicht rausschmeißen, aber... ihr Kopf wollte sie davor warnen und schützen, nocheinmal eine Dummheit zu machen, die sie später zum Verzweifeln brachte. Was soll sie jetzt machen? Sie könnte beides bereuen... ihn weg zuschicken und mit ihm noch eine Nacht zu verbringen...

Silas wollte sie abhalten zu gehen, aber Alex war so schnell. Es war erstaunlich. Silas saß einen Moment still, ehe er sich aufrichtete, die Reste von der Torte mit sich nahm und ihr folgte. Er schloss die Türe hinter sich und wischte sich dabei noch etwas Torte aus dem Gesicht. Er stellte die Schachtel auf einen Tisch und nährte sich Alex dann leise von hinten. Er überlegte noch, sollte er es tun? Aber warum nicht? Sie konnte immer nein sagen und er würde stoppen. Nun stand er hinter ihr und legte seine Arme um sie, langsam neigte er sich nach unten um ihren Hals und dann ihre Schulter zu küssen. Nicht ohne dabei Schokolade auf ihre Haut zu schmieren. Er wartete nun ihre Reaktion ab, würde sie ihn tun lassen?

Alex hörte bei weitem besser als ein normaler Mensch, also musste sie ganz schön in Gedanken versunken sein, dass sie gar nicht hörte, wie Silas in die Praxis kam und sich ihr nährte. Mit dem Rücken stabd sie zu ihm, und versuchte sich mit einer Haarsträhne wieder zu beruhigen, die sie wie ein kleines Mädchen um den Zeigefinger wickelte.
Sie zuckte leicht zusammen und gab einen leise erschrockenen Laut von sich zwei Arme langsam um sie legten. Doch sie drehte sich nicht um. Sie wusste wessen Arme sie umschlungen hielten. In ihrem Nacken begann es zu kribbeln, zumindest so lange bis sie seine Lippen an ihrem Hals und ihrer Schulter spürte. Denn dann explodierte dieses Kribbeln in eine Gänsehaut, die ihren ganzen Körper überlief ihre Nervenenden schienen Schockwellen durch ihren Körper zu jagen, als sie etwas kühles und ... cremiges an den Stellen spürten die Silas zuvor mit seinen Händen berührt hatte. Als ihr der süße ubd schwere Duft in die Nase stieg, wusste Alex was es war. Schokolade... er rieb sie mit Schokolade ein...
Das Kribbeln wanderte von ihrem Nacken ihre Wirbelsäule hinunter und folgte den Nervenbahnen bis zwischen ihre Beine. Aus Alex Kehle entwich ein leises Aufkeuchen als sie sich nun leicht an ihn lehnte und ihn gewähren ließ. War das gerade wirklich der Silas mit dem sie praktisch sein erstes Mal hatte? Der schüchtern war und nichts mit sicj anzufangen wusste? Völlig egal... ihr gefiel seine Idee so verdammt gut. Sie war genau nach ihrem Geschmack. ER war ganz nach ihrem Geschmack.

Es gefiel ihr. Er lächelte sanft. Lange hatte Silias überlegt, wie er es ihr schön machen konnte und sie mochte es. Er ließ seine Hand langsam über ihren körper wandern und leckte ihr die Schokolade von der Haut. Zeitgleich wanderte seine Hand unter ihr shirt um über ihre haut zu streichen. Am liebsten würde er von ihrem ganzen Körper die Schokolade lecken, aber noch hatten sie beide dazu zu viel an. So begnügte er sich mit der kleinen stelle. Der Geschmack war so gut... Ihre Haut und das süße... er bekam nicht genug davon. Auch sein Dämon wachte auf, er mochte dieses Spiel und wollte es nicht verpassen. Silas war über den Geschmack gar nicht aufgefallen, dass er schon dabei war sie zu entkleiden

Völlig hingegeben, ließ Alex ihren Kopf in den Nacken fallen legte ihn auf Silas Schulter ab. Genüsslich seufzend schloss sie ihre Augen und konzentrierze sich nur noch auf seine Berührungen. Seine heiße Zunge auf ihrer sensiblen und von der Scgokolade angekühlten Haut zwischen Hals und Schulter zu spüren, jagte ihr immer wieder kleine Stromstöße durch die Glieder. Es war so heiß...
Ihre Bauchmuskeln zuckten unter seiner erst kitzelnden Berührung und die Hitze stetig ansteigen. Würde es nach ihrem Kopf laufen, würde sie sich umdrehen, ihn wild und leidenschaftlich küssen, und ihm alles an Stoff vom Leib reißen. Ihn mit Schokolade einreibrn, während sie sich über seinen Köroer hermschte, aber nun hat Silas die Führung, und es war eine so herrliche Qual, zu warten und ihn machen zulassen was er wollte. Noch immer ließ sie ihre Augen geschlossen, spürte, wie nach und nach ihre Klamotten fielen.
Sie wurde schon mehrmals ausgezogen, schließlich war sie keine Jungfrau. Aber noch kein einziges Mal hatte sich das so heiß angefühlt wie jetzt in diesem Moment. Mann, seine Hände machten sie förmlich wahnsinnig.
Bis auf die Unterwäsche ließ sie sich von ihm brav still stehend entkleiden, aber da legt sie eine ihrer Hand auf seine, während sie ihre andere in die Haare an seinem Hinterkopf krallte. Sie küsste ihn, als er kurz mit seinem Mund und seiner Zunge von ihr abließ. Erst war ihr Kuss zärtlich, eine nur leichte Berührung, doch nachdem er diesen erwiderte presste Alex ihre Lippen fester, leidenschaftlicher an seine und entfachte einen wilden Zungenkuss.
Ohne diesen zu stoppen, drehte sie sich in seinen Armen langsam um und ließ nun ihre Hände tun was sie wollte. An die Torte kam sie nicht heran, was für ein Jammer... dann musste sie ohne Schokolade auskommen. Neugierig glitten ihre Hände unter sein Shirt und strichen über seinen trainierten Bauch, hinauf bis zu seiner Brust. Praktischer Weise rollte der Stoff sich dabei immer mehr hinauf und gab immer mehr Haut frei, die Alex auf ihrer brennen spürte.

Silas ließ sie alles machen. Sie konnte ihn stoppen, küssen und sich umdrehen, alles wie sie wollte. Nur er bekam keine Schokolade mehr, aber das war egal. Er hatte etwas viel besseres. Er hob sie einfach hoch und setzte sie auf einen Tisch, wobei er zwischen ihren beinen stand und seinen körper an ihren drückte. Er wollte sie, mehr als alles in der Welt und das ließ er sie spüren. Er ließ sich von ihr ausziehen und zog sie dabei aus bist ihre Körper sich ohne jede Störung aneinander schmiegen konnten. Ihm stockte der Atem als er sie wieder so sehen konnte. In all ihrer Pracht. Es haute ihn einfach um und er konnte sich nicht vorstellen, dass es jemals anders sein würde. Seine lippen berührten nun wieder ihre haut und wanderten langsam ihren körper hinab, während seine hände ihre haut streichelten und ihre Brüste verwöhnten. Er konnte nicht genug bekommen von ihrer Nähe, von ihrem Geschmack. Langer küsste er nun über die Innenseite ihrer Oberschenkel. Dabei war er wieder on die Knie gegangen und langsam nährte er sich ihrem Lustzentrum, aber er hatte es nicht eilig, also wozu sich hetzen? Er genoss jedes einzelne zucken ihrer Muskeln unter seinen Lippen und er würde es nicht so schnell enden lassen.

Genüsslich keuchend schmiegte Alex sich an ihn, als er sie auf dem Schreibtisch absetzte, der noch bis vor kurzem ihre schrecklich miese Laune ertragen musste. Wie eine ertrinkende klammerte sie dich an Silas, als wäre er ihr Rettungsboot, auf dem Tisch rutschte sie soweit zur Kante vor, wie sie konnte, presste jeden Zentimeter ihres Körpers an seinen. Beim verzweifelten Verduch ihm noch näher sein zu können, schlang sie ihre Beine um seine Hüfte und verschrenkte ihre Knöchel in der Höhe seiner Knie. Das Gefühl zwischen ihrer Beine und die Vorfreude auf das,was gleich passieren würde entlockten ihr ein erregtes Stöhnen. Einen kläglichen und zugleich atemlosen Laut gab sie von sich, als er diesen so leckeren Kuss unterbrach und einen Schritt von ihr wich, um zu ihrem Körper hinubter zu beugen. Ihre Beine lösten gezwungener Maßen, blieben jedoch gespreizt. Nicht dass sie sich vor ihm schämen würde, oder er ihr eine andere Wahl lassen würde mit seinem Körper zwischen ihren Beinen. Richtig lüstern nach seinen Händen reckelte sich ihr Körper ihm entgegen. Ihr Kopf fiel in den Nacken, während sie sich leicht nach hinten neigte und sich mit den Armen auf dem Tisch abstützte. Ihre Atmung wurde unkontrollierter je tiefer seine Lippen und Hände sich vorwagten. Der Hitze freiwillig ausgeliefert schloss sie ihre Augen und erschauerte, als der erste Kuss ihren Innenschenkel traf. Noch mehr bäumte sich ihr Körper ihm entgegen. Sie musste ehrlich sein... das letzte Mal mit Silas war zwar schön gewesen... aber so intensiv wie jetzt... Ein Kuss auf den anderen Innenschenkel blies den Rest des Gedankens weg.

Silas gab sich alle Mühe es unglaublich schön für sie werden zu lassen und offensichtlich tat er das gut, zumindest wenn er ihren Geräuschen glauben konnte, von denen er nicht genug bekam. Seine Lippen wanderten nun höher, nur um sich dann einen Moment lang von ihr zu lösen. Der Abbruch des Kontaktes dauerte nur wenige Sekunden, ehe er anfing sie intensiv zu verwöhnen. Sowohl Lippen als auch Zunge kamen hier zum Einsatz und er lauschte ihren Geäuschen, achtete auf ihre Reaktion. Er wusste schon bald, wo sie empfindlich war und nutzte es voll und ganz aus. Sowohl um sie zu quälen, als auch um ihr Freude zu bereiten. Während er das tat, wanderte eine seiner Hände über ihren Schenkel, kitzeln und sanft um ihr noch mehr Reaktionen zu entlocken. Er wollte immer mehr hören und zum ersten mal war es Silas und nicht Geheimnisse der immer mehr von ihr erfahren wollte.

Für Alex wurden die ganzen Empfindungen langsam zu viel und sie spürte jede Sekunde mehr und mehr, wie sich jeder Muskel in ihr anspannte. Wenn Silas so weiter machte, würde sie schneller über den Gipfel kommen als ihr lieb war. Aber ihn anzuflehen aufzuhören, wollte sie auch nicht. Dafür fühlte sich viel zu gut an, was er mit ihr machte. Sie wand sich unter ihm und versuchte erst gar nicht ihre Lustlaute zu unterdrücken. Warum auch? Silas durfte und musste wissen, wie viel Lust er ihr bereitete. Ihren Empfindungen voll und ganz hingegeben, krallte sie sich in sein Haar, ließ dabei weiterhin den Kopf im Nacken und die Augen geschlossen. Sein herrliches, weiches, langes, schwarzes Haar. Mit dem bisschen Willenskraft, die sie noch hatte, zog sie leicht an seinen Haaren. "Silas, wenn du... ich kann nicht mehr länger..." Alex Arm gab schließlich zitternd nach und nun lag sie vor ihm auf dem Tisch, bäumte sich immer wieder keuchend auf. "Silas, bitte..." konnte sie nur noch flehend keuchen.

Silas liebte die Geräusche, die sie von sich gab und er dachte nicht daran aufzuhören. Er wollte, dass sie sich an diese Nacht erinnerte, nicht daran, was für ein Idiot Geheimnisse war. Wobei sogar dieser es Interessant fand sie so zu hören und wahrzunehmen. Er fand wohl doch auch gefallen an ihr. Dann zog sie an seinen Haaren, was ihn verwunderte. Mochte sie es doch nicht? Tat er etwas falsches? Er sah hoch zu ihr, aber ohne zu stoppen. Doch er hatte sich wohl geirrt. Sie war kurz dafür zu kommen. Warum wollte sie das nicht? Das war doch immer das schönste daran und ihr anblick wie sie sich so windete... Er hatte zwar nicht den besten Winkel um alles zu sehen, aber das was er sah gefiel ihm wirklich gut. Dann kam ihre Bitte und diese nahm er wohl anders auf als sie gemeint war. Er stoppte nicht, er nahm es als aufforderung sie endlich zum Höhepunkt zu bringen und genau das tat er dann auch. Er ließ sie kommen. Schnell merkte er, wo sie besonders empfindlich war und für sein Vorhaben war dies auch gut zu wissen. Nach dem sie gekommen war löste er sich langsam von ihr und wischte sich schnell über den Mund. Er wollte nicht ganz so unansehnlich sein und küssen wollte er sie so schon gar nicht. Aber nach einer schnellen Bewegung war alles wieder gut. Er richtete sich langsam auf und küsste liebevoll ihr Brustbein. Dabei sah er zu ihr hoch und hatte so einen Welpenblick drauf... er wollte weiter machen, wartete aber darauf, dass sie sich etwas beruhigt hatte. Er wollte sie ja nicht gleich zu beginn überanstrengen. Trotzdem konnte er nicht wiederstehen und seine Lippen wanderten zur Seite um ihr dann leicht in die Brustwarze zu beißen. Es war einfach zu einladent gewesen.

Alex konnte sich nicht mehr lange zurückhalten, vor allem da Silas sie anscheinend mit allem reizte was er hatte. Stöhnend kam sie und erzitterte dabei förmlich. Ihr Körper hob sich in diesem Moment voller Anspannung von der Tischplatte, um nach ein paar Sekunden wieder kraftlos auf diese zu fallen. Atemlos versuchte sie sich wieder zu beruhigen und fühlte sich in die Nachbeben hinein. Ihr ganzer Körper war nur noch eine erogene Zone. Jeder seiner Küsse auf ihrem Oberkörper ließ Blitze durch ihre Nervenbahnen wandern. Mit vor Lust glasigen Blicken sah sie ihn und konnte ein leises sehnsüchtiges Seufzen nicht unterdrücken. Wieder krallte sie - diesmal ihre beiden Hände - in sein Haar. Als er sie dann jedoch biss, fielen ihre Augen wieder genüsslich zu und ein Stöhnen wich aus ihrer Kehle. Ihr Körper war noch sensibler als sie gedacht hatte.
Alex öffnete wieder ihre Augen und sah Silas still an. Sanft aber bestimmend zog sie ihn nun über sich, positionierte ihn wieder zwischen ihre Beine, legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlich. "Wehe, du hörst jetzt auf..." hauchte sie in ihr wildes Zungenspiel.