Ever After: Beginn
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Re: Ever After: Beginn
Tim war richtig erleichtert, als sie aufgegessen hatte. Das tat sie nicht so oft in letzter Zeit. Er freute sich sehr über den Kuss und lächelte sie an. "Oh, ihm scheint der Knopf aufzugehen" Er lächelte als er sah, wie sie miteinander umgingen. Dann sah auch er das zwischen den beiden und kicherte leise "Du solltest mal hören, wie er ihren Namen in der Nacht sagt, während..." Er musste wieder lachen. Er hatte vermutlich die gleichen Träume mit Nev, wie er mit Ludwig... wenn Ludwig ihn doch nur wollen würde... er wäre sofort der seine.. schnell schüttelte er seinen Kopf und sah seiner Familie weiter zu.
Nev kicherte und dann wurde ihr Blick sanft. Sie stand auf, ging ihm nach und gab ihm einen Kuss auf die Wange "Tut mir leid" Sie legte ihm etwas Schokolade auf den Teller "Als Zeichen, dass ich es ernst meine" Dann lief sie zu Elisa um ihr mit den Resten zu Helfen. Sie würden sie verpacken und dann kalt lagern, damit sie morgen noch so gut waren wie heute.
"Zum Fluss?" Moon blinzelte und dann machte es Klick "Aber es ist doch viel zu kalt in der Nacht, du wirst noch krank..." Dann räusperte er sich wieder "Ich würde dich auch vom Fluss holen, wenn du magst... es würde mir nichts ausmachen..." Er wollte sie so gerne beschützen...
Nev kicherte und dann wurde ihr Blick sanft. Sie stand auf, ging ihm nach und gab ihm einen Kuss auf die Wange "Tut mir leid" Sie legte ihm etwas Schokolade auf den Teller "Als Zeichen, dass ich es ernst meine" Dann lief sie zu Elisa um ihr mit den Resten zu Helfen. Sie würden sie verpacken und dann kalt lagern, damit sie morgen noch so gut waren wie heute.
"Zum Fluss?" Moon blinzelte und dann machte es Klick "Aber es ist doch viel zu kalt in der Nacht, du wirst noch krank..." Dann räusperte er sich wieder "Ich würde dich auch vom Fluss holen, wenn du magst... es würde mir nichts ausmachen..." Er wollte sie so gerne beschützen...
Re: Ever After: Beginn
Da war er wieder, dieser heldenhafte Moon, in den sie sich verliebt hatte. Er trug keine glänzende Rüstung und ritt auch nicht auf einem Ross, aber er war der größte Ritter den diese Welt haben konnte. Mit glitzernden Augen nickte sie: "Es wird morgen ein anstrengender Tag und... ich möchte nicht verschwitzt zurück kommen... also, ich würde mich sehr freuen, wenn du mich abholen würdest... damit würde ich mich auch sicherer fühlen. Wenn ich fertig bin, treffen wir uns bei der Trauerweide?" Dort wäre Moon in ihrer Nähe, und ihr könnte nichts passieren, und trotzdem würde er sie nicht im Fluss sehen können. "Dann würde Herr Morgen mich zum Fluss begleiten." Dieser hatte ihr bereits angeboten, sie abends nach Hause zu bringen.
Murrend sah Simon Nev nach, nach dem sie ihm doch tatsächlich ein Stück Schokolade auf den Teller gelegt hatte. Süßigkeiten waren für sie alle immer noch etwas ganz besonderes und gab es eigentlich auch nur wenn man Geburtstag hat. Simon stand schließlich grummelnd auf, folgte Nev, und brach das Schokoladenstück vor ihr in zwei Hälften. Verlegen murmelnd reichte er ihr eine Hälfte: "Danke..." Und damit wandte er sich hastig wieder ab, und setzte sich wieder hin und knabberte mit kleinen Bissen an seiner Schokolade.
Murrend sah Simon Nev nach, nach dem sie ihm doch tatsächlich ein Stück Schokolade auf den Teller gelegt hatte. Süßigkeiten waren für sie alle immer noch etwas ganz besonderes und gab es eigentlich auch nur wenn man Geburtstag hat. Simon stand schließlich grummelnd auf, folgte Nev, und brach das Schokoladenstück vor ihr in zwei Hälften. Verlegen murmelnd reichte er ihr eine Hälfte: "Danke..." Und damit wandte er sich hastig wieder ab, und setzte sich wieder hin und knabberte mit kleinen Bissen an seiner Schokolade.
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Re: Ever After: Beginn
Moon konnte diesen Morgen nicht leiden. er war besser als Moon und das mochte er nicht. Er könnte sie ihm so leicht wegnehmen... aber trotzdem nickte er und lächelte "Ich werde da sein und auf dich aufpassen, du hast mein Wort" Er pacte den Zettel ein. Sobald er jemand war, sobald er bei der Wache war, würde er sie fragen. Fragen ob sie bei ihm sein möchte. Er wollte ihr nur etwas bieten können, damit sie sich um ihre Kinder dann keine Sorgen machen musste... das wünschte er sich
Nev lächelte und sah ihre Schokolade an, dann wieder zu Simon. Er war ihr Liebling hier.
Nev lächelte und sah ihre Schokolade an, dann wieder zu Simon. Er war ihr Liebling hier.
Re: Ever After: Beginn
Izzy war am nächsten Tag wie immer pünktlich bei ihrer Arbeit und eroberte wieder einige Herzen mit ihrer freundlichen und offenherzigen Art. Es ist wohl für niemanden mehr ein Geheimnis, dass der Freiherr seit sie für ihn arbeitete, einiges an Gewinn machte und auch einige Neukunden dazubekommen hatte. Dafür verantwortlich zu sein machte Izzy stolz und ließ sie auch jeden Tag motiviert zum Markt kommen. Auch dieses Mal verging der Tag schnell und ohne Zwischenfälle. Zwar gab es öfter Raubüberfälle auf sie und den Verkauf, aber seit dem Herr Morgan seine Kontrollbesuche viel häufiger machte, wagte es kein Dieb mehr, was noch ein Grund für Izzys Freude war, wenn ihr Arbeitgeber zum Markt kam.
Nun war es später Abend und Izzy half beim Verladen der neuen Lieferung, wie er sie darum gebeten hatte. Außer einer Kutsche samt Pferd und Kutscher waren Izzy und der Freiherr allein auf dem Markt. Auch die Bewohner rundherum hatten bereits die Fensterläden geschlossen und alles war unheimlich ruhig. Allein hätte Izzy wohl schon längst die Flucht ergriffen und wäre nach Hause gerannt.
Nun war es später Abend und Izzy half beim Verladen der neuen Lieferung, wie er sie darum gebeten hatte. Außer einer Kutsche samt Pferd und Kutscher waren Izzy und der Freiherr allein auf dem Markt. Auch die Bewohner rundherum hatten bereits die Fensterläden geschlossen und alles war unheimlich ruhig. Allein hätte Izzy wohl schon längst die Flucht ergriffen und wäre nach Hause gerannt.
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Re: Ever After: Beginn
"Ich möchte dir eine andere Stelle anbieten, Zoey" Henry sah sie ruhig an, ehe er sich zu ihr drehte. Sein Blick zeigte ihr eindeutig, dass sie nicht viel Wahl hatte "Ich möchte dich als meine Geliebte haben. Es würde dir und deiner... Familie viele Vorteile bringen. Unter anderem Geld." Er blieb ruhig, Izzy konnte eigentlich nicht weg und auch nicht nein sagen. Würde sie nein sagen, wäre alles hier für sie und ihre Familie gelaufen. Er würde dafür sorgen, dass keiner irgendwo eine Anstellung bekommen würde und das wusste sie. Er hatte zwar keinen hohen Titel, aber viel Geld und das wog mehr.
Re: Ever After: Beginn
mit großen Augen sah Izzy zu ihrem Arbeitgeber, als dieser von einer anderen Stelle zu reden begann. "Eine neue Stelle? Aber ich dachte, ich mache meine Arbeit auf dem Markt gut. Ihr sagtet doch, dass ihr zufrieden mit mir seid." Izzy bekam Angst, bei dem Gedanken, nun eine Arbeit verrichten zu müssen, für die sie weniger Geld bekommen würde. Es ging ihnen zu Hause gerade so gut, sie machte ihre Arbeit gerne und nun soll sie etwas anderes tun? Warum und was?
Eine ihrer Fragen wurde nun sofort beantwortet, doch damit hatte sie nie gerechnet. "Eure Geliebte?... A-aber ich..." Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Zwar war er in ihren Augen ein gut aussehender Mann, und eigentlich verkörperte er alles was man unter einem Mann verstand, aber ihr Herz gehörte doch Moon.
"Ich... ich weiß nicht was ich sagen soll, Sir Morgan." wisperte sie verunsichert. Izzy mochte ihn, ohne Frage, doch als ihren Geliebten? ... Er war stets nett zu ihr, hatte ihr nie weh getan und bezahlte sie gut. Er kümmerte sich gut um sie, beschützte sie vor aufdringlichen Kunden und Dieben...
Eine ihrer Fragen wurde nun sofort beantwortet, doch damit hatte sie nie gerechnet. "Eure Geliebte?... A-aber ich..." Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Zwar war er in ihren Augen ein gut aussehender Mann, und eigentlich verkörperte er alles was man unter einem Mann verstand, aber ihr Herz gehörte doch Moon.
"Ich... ich weiß nicht was ich sagen soll, Sir Morgan." wisperte sie verunsichert. Izzy mochte ihn, ohne Frage, doch als ihren Geliebten? ... Er war stets nett zu ihr, hatte ihr nie weh getan und bezahlte sie gut. Er kümmerte sich gut um sie, beschützte sie vor aufdringlichen Kunden und Dieben...
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Re: Ever After: Beginn
"Ich möchte bis Ende der Woche eine Antwort von dir, solltest du dich dagegen entscheiden, musst du dir ab Montag eine neue Stelle suchen" Henry lächelte freundlich, ehe er sie zu Fluss brachte und dort alleine ließ. Ihm war klar, dass sie ja sagen würde. Sie hatte eigentlich keine andere Wahl, wenn sie ihrer Familie weiter helfen wollte. Wäre sie nicht so hübsch, hätte er sie gar nicht angestellt. Er hatte es immer zum Ziel gehabt, sie zu seiner Geliebten zu machen, denn seine Frau hatte nach der Geburt ihres fünften Kindes nicht mehr so recht zu ihrer alten Figur zurückgefunden und war in seinen Augen unansehnlich.
Moon hatte schon gewartet. Wie hätte er auch nicht können, es gab ja unglaublich gute Neuigkeiten. Als er sie sah, lief er gleich auf sie zu "Izzy, du wirst nicht glauben, was heute passiert ist" Er blieb strahlend vor ihr stehen. Seine Augen leuchteten vor Freude "Ich habe eine Ausbildungsstelle bei der Wache bekommen, ich hab die Aufnahmeprüfung geschafft" Er wollte vor lauter Freude Luftsprünge machen, bald könnte er Izzy das Leben bieten, dass sie verdient hatte.
Moon hatte schon gewartet. Wie hätte er auch nicht können, es gab ja unglaublich gute Neuigkeiten. Als er sie sah, lief er gleich auf sie zu "Izzy, du wirst nicht glauben, was heute passiert ist" Er blieb strahlend vor ihr stehen. Seine Augen leuchteten vor Freude "Ich habe eine Ausbildungsstelle bei der Wache bekommen, ich hab die Aufnahmeprüfung geschafft" Er wollte vor lauter Freude Luftsprünge machen, bald könnte er Izzy das Leben bieten, dass sie verdient hatte.
Re: Ever After: Beginn
Herr Morgan setzte eine völlig verunsicherte Izzy am Fluss ab. Die ganze Fahrt war sie eher still gewesen und hatte kein Wort gesprochen. Dafür war sie viel zu nachdenklich, viel zu sehr in ihren Gedanken und Sorgen versunken. Doch jetzt wo er weg war, hatte sie so viele Fragen. Eine Geliebte, was... was würde das für sie bedeuten? Würde sie für ihn kochen und putzen müssen? Und von wie viel Geld sprach er? Sie könnten das Geld brauchen... und sie durfte den Job nicht verlieren...
Moon riss sie förmlich aus ihren Gedanken, sodass sie erschrocken zusammenzuckte und ihn mit großen Augen ansah, bevor sie realisierte, dass es Moon war. Bei dem Anblick seines strahlenden Gesichts erwärmte sich Izzys Herz und sie konnte nicht anders, als ebenfalls zu lächeln. "Langsam Moon, ich verstehe nichts." belustigt und von Herzend kommend lachte sie und nahm seine Hand. "Du hast was? Oh mein Gott, Moon!" Überglücklich umarmte sie ihn, richtig stürmisch. Sie wusste, wie sehr er sich das gewünscht hatte, Moon sprach kaum von etwas anderem. "Das ist toll, nein, besser noch. Ich freu mich so für dich." Izzy schloss ihre Augen, während ihr Kinn auf Moons Schulter lag. Es kam viel zu selten vor, dass sie ihm so nah sein konnte, dafür war es wohl ein umso größeres Geschenk, wenn sie mal seine Wärme spüren konnte. Allein bei seinem Geruch waren alle Sorgen vergessen. Sie schloss ihre Augen, schmiegte ihre Wange an seine Schulter und wollte sich eigentlich nie wieder von ihm lösen. "Aber heißt das... du musst auf diese Akademie?" Wenn ja, würde das bedeuten, dass Moon nicht mehr länger bei ihnen wohnen würde... Er wäre für Izzy noch schwerer zu erreichen... vielleicht sogar unmöglich.
Moon riss sie förmlich aus ihren Gedanken, sodass sie erschrocken zusammenzuckte und ihn mit großen Augen ansah, bevor sie realisierte, dass es Moon war. Bei dem Anblick seines strahlenden Gesichts erwärmte sich Izzys Herz und sie konnte nicht anders, als ebenfalls zu lächeln. "Langsam Moon, ich verstehe nichts." belustigt und von Herzend kommend lachte sie und nahm seine Hand. "Du hast was? Oh mein Gott, Moon!" Überglücklich umarmte sie ihn, richtig stürmisch. Sie wusste, wie sehr er sich das gewünscht hatte, Moon sprach kaum von etwas anderem. "Das ist toll, nein, besser noch. Ich freu mich so für dich." Izzy schloss ihre Augen, während ihr Kinn auf Moons Schulter lag. Es kam viel zu selten vor, dass sie ihm so nah sein konnte, dafür war es wohl ein umso größeres Geschenk, wenn sie mal seine Wärme spüren konnte. Allein bei seinem Geruch waren alle Sorgen vergessen. Sie schloss ihre Augen, schmiegte ihre Wange an seine Schulter und wollte sich eigentlich nie wieder von ihm lösen. "Aber heißt das... du musst auf diese Akademie?" Wenn ja, würde das bedeuten, dass Moon nicht mehr länger bei ihnen wohnen würde... Er wäre für Izzy noch schwerer zu erreichen... vielleicht sogar unmöglich.
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Re: Ever After: Beginn
Als Izzy ihn umarmte, setzte sein Herz einen Schlag aus. Wie gerne er ihr so nah war, sie bei sich fühlte. Er konnte nicht anders, als sein Gesicht in ihr Haar zu drücken und ihren Geruch förmlich aufzusaugen. Er schloss seine Augen und genoss ihre Nähe "Ja, ich kann es kaum glauben... ich habs geschafft" Er ließ sie nicht los "Ja, aber ich kann Zuhause schlafen, zumindest am Wochenende und es ist nur für 18 Monate und dann... dann verdiene ich genug um dir ein schönes Leben bieten zu können" Und da war es ihm rausgerutscht. Er hatte es nicht sagen wollen "Uns - ich meine uns allen" Er versuchte das gesagte noch irgendwie zu retten, während er wieder nervöser wurde. Sie hatte ihn sicher erwischt.
Re: Ever After: Beginn
Dass Moon nun für einige Zeit nicht da war, schmerzte ihr... Sie wollte nicht, dass er wegging, auch wenn er am Wochenende wieder zu Hause war. Es würde nicht das gleiche sein... Doch das würde Izzy ihm nie sagen. Sie wollte, dass er seinen Traum erfüllte und jetzt stand er so knapp davor. Ihr würde niemals einfallen, ihm diesen Traum zu zerstören, auch wenn das hieße ihn gehen zu lassen...
Als er davon sprach, IHR dann ein schönes Leben bieten zu können, konnte Izzy nicht beschreiben was sie fühlte. Tat er das wirklich für sie? Sie sah ihn mit großen Augen an, doch da korrigerte sich Moon auch schon. "Oh..." So ganz konnte sie ihre Enttäuschung nicht unterdrücken, gerade, dachte sie wirklich, sie... nein, es war dumm, das zu glauben. "Ich will, dass du das für dich tust, Moon. Wenn es wirklich dein Wunsch ist, bei der Wache zu arbeiten, dann bitte tu das. Wenn du es nicht willst..." Sanft legte sie ihre Hände auf seine Wangen und lächelte ihn an. "dann kommen wir auch zurecht. Die letzten Jahre sind doch auch gut für uns gelaufen."
Als er davon sprach, IHR dann ein schönes Leben bieten zu können, konnte Izzy nicht beschreiben was sie fühlte. Tat er das wirklich für sie? Sie sah ihn mit großen Augen an, doch da korrigerte sich Moon auch schon. "Oh..." So ganz konnte sie ihre Enttäuschung nicht unterdrücken, gerade, dachte sie wirklich, sie... nein, es war dumm, das zu glauben. "Ich will, dass du das für dich tust, Moon. Wenn es wirklich dein Wunsch ist, bei der Wache zu arbeiten, dann bitte tu das. Wenn du es nicht willst..." Sanft legte sie ihre Hände auf seine Wangen und lächelte ihn an. "dann kommen wir auch zurecht. Die letzten Jahre sind doch auch gut für uns gelaufen."
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Re: Ever After: Beginn
Moon sah sie, die Enttäuschung in ihren Augen und als sie sanft ihre Hand auf seine Wange legte... da hörte er nicht mehr was sie sagte. Er war in seiner eigenen Welt. "Hast du... hast du schon von 30 Sekunden Mut gehört?..." Dann zog er es durch, nur 30 Sekunden, er neigte sich zu ihr und küsste sie einfach. Es war kein richtiger Kuss, nur eine sanfte berührung ihrer Lippen mit seinen, aber es löste einen unglaublichen Schwall an Gefühlen in ihm aus. Er hatte es getan, er hatte es wirklich getan, er küsste Izzy, er tat es, jetzt war alles egal, er könnte jetzt glücklich sterben.
Re: Ever After: Beginn
Izzy verstand nicht, was Moon mit 30 Sekunden Mut meinte, davon hörte sie zum ersten Mal, doch bevor sie überhaupt fragen konnte, küsste er sie. Aus heiterem Himmel, Izzy fiel aus allen Wolken, oder... schwebte sie eher gen Himmel, sie hatte keine Ahnung, auf jeden Fall war der Boden unter ihren Füßen verschwunden. Zaghaft legte sie ihre Hände auf seine Brust, spürte förmlich wie ihr das Herz aus dem Brustkorb springen wollte, direkt ihm entgegen. Es... klang zwar merkwürdig aber genauso fühlte es sich an. Moon war immer ihr Retter gewesen, Ritter in schimmernder Rüstung und nun bekam sie endlich, wie alle Prinzessinnen in den Geschichten, ihren Kuss. Bloß... hätte das nicht nach einem Bad sein können? Izzy bezweifelte, dass sie gerade wie eine Prinzessin duftete, was ihr jetzt doch wirklich peinlich war. Ihr erster Kuss, und sie roch nach schweiß und vielleicht sogar nach Mist. Als Moon seine Lippen von ihren löste, lief Izzy sofort rot an, ihr Herz pochte noch immer wie verrückt, und ließ sich auch nicht mehr beruhigen. Sie konnte nicht aufhören, ihn wie ein schüchternes Mädchen anzulächeln. "T-Tut mir leid, wenn ich..." beschämt sank sie ihren Blick "stinke... ich wollte mich doch noch im Fluss waschen, aber..." Hastig strich sie sich eine blonde Strähne hinter ihr Ohr. Ängstlich was Moon nun von ihr denken könnte.
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Re: Ever After: Beginn
Moon war so unglaublich glücklich, als ihn nicht wegstieß, nein, sie vertiefte den Kuss sogar. Er legte seine Arme langsam um sie, dann war dieser schöne Moment vorbei und er war... federleicht, er fühlte sich einfach nur frei und überglücklich. Er hielt sie weiter fest "Du stinkst nicht... wirklich" Er lächelte und strich ihr auch eine Strähne hinters Ohr, er war glücklich. Er neigte sich jetzt einfach zu ihr und küsste sie wieder. Er wollte nie wieder damit aufhören, sie war sein Traum.
Re: Ever After: Beginn
Izzy musste leise lachen, als Moon ihr versichern wollte, dass sie nicht stank. War sie jemals so unbeschwert wie jetzt, als er sie einfach erneut küsste. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und erwiderte den Kuss, während sie ihre Augen schloss und sich Moon ganz hingab. So standen sie noch etwas länger, eher Izzy den Kuss widerwillig löste und ihn verliebt lächelnd ansah. "Ich-ich muss mich wirklich dringend waschen... würdest du... ahm..." Izzy war unsicher, ob sie ihn wirklich fragen sollte, ob er mit ihr baden wollen würde, darum wollte es auch nicht so einfach über ihre Lippen kommen.
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Re: Ever After: Beginn
Es war der schönste Moment seines Lebens. Dann würde es sich aber ändern, sie fühlte sich unwohl. Mool lächelte sanft, verstand sie aber ganz falsch "Und dabei wllst du deine Ruhe, ich versteh schon..." Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, ehe er... er musste es einfach wissen "Izzy... würdest... würdest du mit mir zusammen sein wollen?" Er sah sie unsicher an, aber er hoffte, sie würde ja sagen.
Re: Ever After: Beginn
Es schockierte Izzy, dass Moon sie so falsch verstand. "N-nein ich..." Aber bevor sie sich erklären konnte, küsste er ihre Stirn und stellte ihr dann die wohl aller größte Frage... für sie die Frage aller Fragen. Ob sie mit ihm zusammen sein will? Hatte sie das gerade richtig verstanden? Hatte er sie das wirklich gerade gefragt? Mit großen Augen sah sie ihn an. "Natürlich will ich das, Moon..." Sie nahm seine Hände und hielt sie fest in ihren. "Ich wollte immer nur das." und damit küsste sie ihn wieder. Er wollte tatsächlich mit ihr zusammen sein! Und die ganze Zeit hatte sie das Gegenteil gedacht.
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Re: Ever After: Beginn
Das war es, so glücklich war Moon noch nie gewesen, er strahlte bis über beide Ohren. Sie wollte ihn, die Frau, die jeden haben konnte, sie wollte ihn, nur ihn und das machte ihn so... glücklich. Er legte seine Arme beim kuss um sie, nur um sich dann wieder zu lösen. "Dann-dann möchte ich dir etwas geben" Er zog sich seinen Ärmel hoch und nahm sich ein Armband ab. Es war ein Frauenarmband, das er mit einem Lederband verlängert hatte, damit es ihm passte. Er hatte es eigentlich immer getragen. Es war vermutlich nichts wert, aber ihm bedeutete es wirklich viel. Jetzt legte er es ihr um "Das hat meiner Mutter gehört, ist alles was ich noch von ihr habe... ich hoffe es gefällt dir" Er lächelte sie an. Sie war ab jetzt sein ein und alles.
Re: Ever After: Beginn
Izzy weitete ihre Augen, als er ihr das Armband seiner Mutter anlegte. Unsicher legte sie ihre Hand auf seine. "Moon, das... das kann ich nicht annehmen, das ist doch alles, was dich an sie erinnert..." Was wenn sie es verlor? Oder versehentlich kaputt machte? Sie wollte sich nicht vorstellen, wie traurig Moon darüber wäre, vielleicht sogar wütend, weil es ihre Schuld wäre. Doch er bestand darauf, und das rührte sie zu Tränen. Er schenkte ihr seinen wertvollsten Besitz. "Ich werde gut darauf aufpassen, du hast mein Wort." Lächelnd betrachtete sie das Armband. Es hatte schon einiges mitgemacht, und auch bereits einige Jahre hinter sich, das konnte man sehen. Das machte es nur noch wertvoller. "Ich weiß nicht, was ich sagen soll... Ich-ich besitze nichts derart wertvolles, dass ich dir schenken könnte, Moon." Und diese Tatsache beschämte sie. Moon verdiente ein Zeichen ihrer Zuneigung und Wertschätzung, doch besaß sie nichts derartiges.
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Re: Ever After: Beginn
Moon lächelte sanft "Ich wüsste keinen sichereren Ort als bei dir" Er legte ihr eine Hand auf die Wange "Versprich mir nur auf mich zu warten, ja? Ich weiß, dass ich viel weg sein werde, aber ich komme immer zu dir zurück, versprochen... wenn du auf mich wartest, dann... dann ist das das größte Geschenk" Er wurde leicht rot "Vielleicht kannst du, als meine Liebste, mich auch an der Akademie besuchen, dann kann ich dir dort alles zeigen" Er wollte sie für immer in seinem Leben haben. Die anderen waren ihn zwar auch wichtig, aber Izzy war ihm am Wichtigsten. Er küsste sie wieder, es ging nicht anders. ER hatte es so lange tun wollen und jetzt konnte er es... sie erlaubte ihm, sie zu küssen und das... das war einfach wundervoll.
Re: Ever After: Beginn
Warten, Izzy würde weitere Jahre auf ihn warten, wenn das bedeutete, dass sie ein normales Leben gemeinsam führen konnten. Vielleicht sogar in einem kleinen Haus, zusammen mit den anderen. Ihnen würde es an nichts fehlen, ihre Bäuche wären immer voll, sie würden Weihnachten und Geburtstage feiern. Und jeden Abend würde Izzy neben Moon einschlafen und am nächsten Tag neben ihm aufwachen. "Ich verspreche es dir." Sie legte ihre Hand auf seine Wange. Als er sie als seine Liebte bezeichnete, hätte Izzy beinahe voller Freude geschrien, doch im nächsten Moment wurde ihr Herz von einer unglaublichen Schwere erfasst. Liebste... Geliebte... Die Worte des Freiherren hallten in ihrem Kopf nach. War das also wirklich ihre Zukunft? Als Geliebte eines Mannes den sie nicht wollte, und den Mann den sie über alles liebte zu hintergehen. Was wenn sie es ihm sagte? Er würde nichts mehr von ihr wissen wollen. Oder noch schlimmer, er würde etwas tun, was er später bereuen würde... Er könnte nicht mehr zu den Wachen, sie hätte sein Leben ruiniert. Sie konnte es ihm sagen... durfte sie nie...
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Re: Ever After: Beginn
"Dann bin ich glücklich" Moon lächelte und nahm ihre Hand "Du wirst mein Leben sein..." Er wollte sie wieder los lassen, nie zulassen, dass ihr jemand weh tun würde. Wenn er erst bei der Wache war, dann hätten alle Respekt für ihn und für sie. Für seine Liebste. Seine Zukunfst vorstellung war die gleiche wie die von Izzy, einfach ein glückliches Leben. Eine große, glückliche Familie. Vo ihren Sorgen bemerkte er nichts. Er würde sie aber nie hassen. Allerdings würde er für sie viele dumme Sachen machen...
Re: Ever After: Beginn
Moon und Izzy kamen Nachts erst wieder in die Stadt zurück, nachdem sie sich rasch im Fluss gewaschen hatte. Für einen kurzen Moment konnte sie ihre Sorgen und Bedenken wegwaschen, doch schon auf dem Heimweg wurde ihr das Herz wieder schwer. Wie sollte sie diese Nacht Schlaf finden? Wie soll sie ihrem Arbeitgeber am nächsten Tag gegenübertreten, wenn für sie wieder die Arbeit begann? Tausend Gedanken schwirrten in ihrem Kopf herum... Aber wem sollte sie sich anvertrauen? Die anderen waren jünger als sie, verließen sich blind auf Moon und sie... Erst als sie wach in ihrem Bett lag und an die Decke starrte, realisierte Izzy, dass sie mit ihren Ängsten und Sorgen allein war.
Der nächste Tag fing für sie qualvoll an. Ohne ein Auge zubekommen zu haben, zwang sie sich aus dem Bett und machte sich auf den Weg zum Marktplatz. Zum Glück schliefen Moon und die anderen zu diesem Zeitpunkt noch, sie hätte unmöglich verstecken oder überspielen können, wie verzweifelt sie gerade war.
Auch den Rest des Tages war sie mit ihren Gedanken weit weg, entschuldige sich gefühlt tausend Mal bei den Käufern für ihre Unaufmerksamkeit. Immer wieder musste sie die Kunden bitten, sich zu wiederholen... Wenn sie nicht schon deswegen ihre Anstellung verlor...
Der nächste Tag fing für sie qualvoll an. Ohne ein Auge zubekommen zu haben, zwang sie sich aus dem Bett und machte sich auf den Weg zum Marktplatz. Zum Glück schliefen Moon und die anderen zu diesem Zeitpunkt noch, sie hätte unmöglich verstecken oder überspielen können, wie verzweifelt sie gerade war.
Auch den Rest des Tages war sie mit ihren Gedanken weit weg, entschuldige sich gefühlt tausend Mal bei den Käufern für ihre Unaufmerksamkeit. Immer wieder musste sie die Kunden bitten, sich zu wiederholen... Wenn sie nicht schon deswegen ihre Anstellung verlor...
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Re: Ever After: Beginn
"Hast du dich entschieden?" Am Ende ihres Arbeitstages war Henry bei ihr. Hatte er den ganzen Tag zum überlegen gegeben, mehr hatte sie nicht zu brauchen. Er hatte mitbekommen, wie durcheinander sie war, aber dafür würde er ihr nicht kündigen. Für eine Ablehnung aber schon. Diese würde er nicht akzeptieren. Er wollte sie für sich und wenn er sie zwingen müsse. Aber soweit war es noch nicht. Er sah sie ruhig an und wartete ihre antwort ab. Würde sie sich für reichtum oder für Armut entscheiden?
Re: Ever After: Beginn
Izzy erschrak förmlich, als Henry wie aus dem Nichts hinter ihr stand und ihr die Frage stellte, vor der sie schon den ganzen Tag Angst hatte. Mit großen Augen und unsicherem Blick wandte sie sich zu ihm um. "Ich-ich dachte, Ihr gebt mir mehr Zeit..." versuchte sie das unvermeidbare hinaus zu zögern. Was sollte sie tun? Sie durfte nicht gekündigt werden, sie brauchten alles Geld, was sie kriegen konnten. Doch ihr Herz gehörte Moon und nicht diesem Mann, auch wenn er ihr aus einer schweren Lage geholfen hatte. Moon verdiente es nicht von ihr betrogen zu werden, und es sollte doch schon gar nicht wegen Geld sein oder?... Aber vielleicht würde er ihre Entscheidung verstehen, sollte er es jemals erfahren. Sie würde es doch für ihn und die anderen tun... Moons Geld fiel doch jetzt weg, würde sie nun auch keine Münze mehr nach Hause bringen... Warum musste sie diese Entscheidung allein treffen...
Beschämt und voller Gewissensbisse senkte Izzy ihren Kopf. "W-was genau würde das alles für mich bedeuten?" Würde sie wirklich bei ihm wohnen müssen? Oder reichte es ihm, wenn er mit ihr gesehen wurde und sie lebte weiterhin bei den anderen? Würde sie noch auf dem Marktplatz arbeiten und Geld verdienen? Was bedeutete es für sie, seine Geliebte zu sein?
Unsicher hob Izzy ihren Blick und sah ihren Arbeitgeber unsicher an, wartete auf seine Antwort.
Beschämt und voller Gewissensbisse senkte Izzy ihren Kopf. "W-was genau würde das alles für mich bedeuten?" Würde sie wirklich bei ihm wohnen müssen? Oder reichte es ihm, wenn er mit ihr gesehen wurde und sie lebte weiterhin bei den anderen? Würde sie noch auf dem Marktplatz arbeiten und Geld verdienen? Was bedeutete es für sie, seine Geliebte zu sein?
Unsicher hob Izzy ihren Blick und sah ihren Arbeitgeber unsicher an, wartete auf seine Antwort.
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Re: Ever After: Beginn
"Du würdest mit mir schlafen, Sex meine ich natürlich. Dafür bekommst du von mir alles was du möchtest" Er sah sie ruhig an und wartete ab. Er würde ihre Antwort abwarten.
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